Suffragette von 1913
Die Kleidung von 1913 macht sich auch heute (2021) noch gut. Die violett-weiss-grüne Rosette an ihrer Brust weist sie als Frauenrechtlerin aus.
Teile des Kleids und des Huts sind aus demselben Stoff geschneidert. Am Arm trägt die Suffragette einen Regenschirm.
Die Suffragette ist in der Ausstellung bzw. in der Central Station in New York angekommen.
Die Suffragette im fertig genähten Kleid – sie hat lange Haare, die zeittypisch am Kopf hochgesteckt sind.
Auch der Federnhut wurde nach historischen Vorlagen gefertigt.
Die Frau wartet mit dem Mann mit der Zigarette im Atelier.
Anne fertigt zunächst einen Entwurf des Kleids an, um mit Anproben den Schnitt genau auf Mass anzupassen.
Das Gesicht lässt wegen der leicht erhöhten Wangenknochen osteuropäische Züge vermuten.
Die Frau hat braunes, mit einigen grauen Strähnen durchsetztes Haar.
Kontext: Osteuropäische Suffragette (Frauenrechtlerin) am Anstehen in der Tickethalle der Grand Central Station, New York 1913.
Eine selbstbewusste, aufrechte und elegant gekleidete Frau steht in der Warteschlange am Ticketschalter der Grand Central Station. Ihr Blick mit den leicht zugespitzten Lippen scheint eine Mischung aus Neugier, Anspannung und Zuversicht zu zeigen. Anne Wöller hat alle Kleidungsstücke nach historischen Vorbildern in minutiöser Detailarbeit genäht.
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